Ausfälle kompensieren

(sks). Auf mindestens drei Gießener Regio-Basketballer müssen die Pointers am Wochenende verzichten. Hoffnung macht da, dass auch Gegner Crailsheim eventuell ohne Topscorer auskommen muss.

Nach dem 71:79-Rückschlag im Heimspiel gegen Ulm zieht es die Gießen Pointers am kommenden Samstag (Hakro-Arena, 15 Uhr) zu den Crailsheim Merlins. Nicht mit in den Nordost-Zipfel Baden-Württembergs kommen dabei gleich drei Spieler. Dominik Turudic, Falko Theilig und auch Christoph Kenntemich sind beruflich oder universitär verhindert. Zusammengerechnet schultern die drei mit 25 Punkten pro Spiel einen nicht unbeträchtlichen Teil der Scoringlast.

"Da haben die anderen Spieler die Chance, sich in den Vordergrund zu spielen", geht Coach Daniel Dörr die Herausforderung beim Tabellenfünften positiv an. Dieser musste beim enttäuschenden 58:72 in Fellbach aber ebenfalls auf einen Spitzenspieler verzichten. Ob Trevon Evans wieder wird mitwirken können, ist ungewiss. Dörr stellt sein Team aber auf den quirligen US-Amerikaner ein.

Evans wechselte aus der NCAA2 zu den Merlins und konnte dort seine starken Punktewerte von über 20 Zählern pro Einsatz spielend leicht bestätigen. In Diensten der Sioux Falls University wurde der Guard ins All-NSIC-Team seiner Conference gewählt. "Er ist in der Tat einer der besten Akteure der Liga. Gute Penetration, gutes Shooting: Schaltet man ihn aus, ist man schon mal gut dabei", erklärt der Gießener Coach. Dieser musste seine Mannschaft nach der überraschenden Niederlage gegen Ulm neu einstellen.

Vor dem drittletzten Spiel vor der Winterpause sind die Pointers dadurch auf den neunten Platz abgerutscht. "Das hängt noch etwas in den Knochen, aber wir müssen von Woche zu Woche gucken", erklärt Dörr mit Blick auf die jüngste Niederlage. Klar ist: Ein leichtes Unterfangen steht gegen Crailsheim nicht ins Haus. Neben Evans sind Sandro Antonovic und Leo Vrkas mit zwölf und zehn Punkten im Schnitt die korbgefährlichsten Zauberer. Vrkas war vor zwei Jahren Spieler der Gießen 46ers Rackelos in der eine Liga höheren ProB-Süd. Dort verdingte sich der Guard vor allem als echter Terrier. Nach seiner Zeit in Gießen wechselte der passionierte Verteidiger zunächst nach Elchingen, bevor ihn Crailsheim unter Vertrag nahm.

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