Pointers in Aufstiegswartestellung

»Wir haben das Maximum erreicht. Das war trotz der vielen Spielerwechsel eine gute Saison, mit der ich zufrieden bin«, sagte Trainer Dejan Kostic, nachdem seine VfB Gießen Pointers im letzten Heimspiel der Saison nach der Pflicht noch einmal eine erfolgreiche Kür abgeliefert hatten. Zuvor hatte bereits festgestanden, dass Gießen »nur« Vizemeister der 2. Basketball-Regionalliga wird, da Tabellenführer Koblenz II tags zuvor sein Nachholspiel gegen Makkabi Frankfurt gewonnen hatte und damit uneinholbar enteilt war.

Trotz der fehlenden Bedeutung für die Tabelle legten die Pointers in ihrem Heimabschluss dennoch noch einmal eine passable Leistung hin: Mit einem 93:87 (39:37)-Sieg gegen die SKG Roßdorf verabschiedeten sich die Mittelhessen von ihren Zuschauern in der Theodor-Litt-Halle. Dies war auch mit großer Wahrscheinlichkeit das vorerst letzte Zweitregionalligaspiel, das die Fans in Gießen sahen. Denn bereits der zweite Abschlussplatz dürfte zum Aufstieg genügen, da Lützel-Post Koblenz I nur eine Liga höher spielt, den Aufstieg in die ProB voraussichtlich nicht schafft und entsprechend den Aufstieg seiner »Zweiten« damit verhindert.

Vor diesem Hintergrund fehlte dem VfB, der von Beginn an mit großer Rotation spielte, auch zunächst ein wenig die nötige Spannung: Durch Pacing-Probleme waren die Gießener oftmals einen Tick zu spät dran, um ihre Systeme durchzuspielen. Das erste Viertel endete zwar noch mit 23:17 für die Pointers, aber durch einen Einbruch im zweiten Viertel lagen sie auf einmal 28:35 hinten gegen Roßdorfer, die mit allen Mitteln um ihren Klassenerhalt kämpften. Allmählich gelang es Gießen, sich zu sortieren und den nötigen Biss zu zeigen. Zur Pause ging der VfB bereits mit 39:37 in Führung, und ab dem 54:53 (29.) versenkte Chris Kenntemich zwei wichtige Dreier hintereinander.

Überhaupt war Gießen auf den Guard-Positionen sehr überzeugend: Chris Miller, Vuk Lazic und Lucas Mayer spielten ihre Gegner schwindelig und zogen immer wieder rotzfrech gegen deutlich größere Gegenspieler zum Korb. Vor allem der erst 18-jährige Mayer überzeugte an beiden Enden des Feldes durch großen Kampfgeist: »Er hat ein fantastisches Spiel gemacht – das war top«, lobte Kostic.

Durch die offensive Durchschlagskraft der Guards zogen die Gastgeber in der 35. Minute auf 77:63 davon. Roßdorf riskierte zwar alles und schoss sich durch wilde Würfe – teilweise von der Mittellinie – zwar wieder etwas heran, aber letztlich genügte das Gießener Polster für einen erfolgreichen Heimausstand. In der kommenden Woche kommt es nun noch einmal zum Schaulaufen in Trier, wenn das letzte Saisonspiel der Pointers ansteht.

VfB Gießen Pointers: Miller (21/1), Mayer (13), Schäfer (7/1), Pavlovic (1), Kenntemich (11/3), Lazic (17; 14 Assists), Gansel (11), Henke, Biallas (2), Rotaru (10).

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