Auf Tetzner achten

(lad) Auf dem aufsteigenden Ast, aber gleichzeitig vom Pech gestraft – so kann man derzeit die Lage der VfB Gießen Pointers in der Basketball-Regionalliga beschreiben. In vier der letzten fünf Begegnungen spielten die Mittelhessen bis zur letzten Minute um den Sieg – doch nur einmal reichte es für den Punktgewinn, während drei Partien ärgerlich knapp zugunsten des Gegners endeten. So auch in der letzten Woche, als die Pointers sich durch Undiszipliniertheit selbst um den Erfolg brachten. Nun will der VfB diesen Kreis durchbrechen und den zweiten Heimsieg in Folge einfahren, wenn am Samstag (19.30 Uhr) der TSV Crailsheim II zu Gast in der Theodor-Litt-Halle ist.

11. Spieltag - Vorbericht

Und die Aussichten auf Zählbares sind zumindest vorhanden: Die Reserve des Bundesligisten Crailsheim Merlins startete zwar stark mit 5:1-Siegen in die Saison, aber zuletzt stockte es beim TSV. Die Folge: Drei Niederlagen in Serie, und letzteWoche ein wackliger 105:99-Erfolg gegen Ligaschlusslicht Mainz, gegen das auch Gießen gewonnen hatte. Doch dank des starken Saisonstarts klingen die Crailsheimer Bilanzen immer noch sehr stark: Durchschnittlich 80 Punkte und 40 Rebounds kann das Team des Spielertrainers Michael Heck vermelden. Der Guard ist trotz seiner bereits 43 Lebensjahre immer noch sehr agil und ein Aktivposten. Auffälligster Spieler ist aber der mit 33 Jahren ebenfalls sehr erfahrene Christoph Tetzner. Der 2,01 Meter große Powerforard konnte bisher an allen zehn Saisonspielen mitwirken und kam hierbei auf einen stolzen Schnitt von 20 Punkten und 11,8 Rebounds – das macht ihn zum bislang besten Spieler der gesamten Liga. Gute Scorer sind auch die Guards Alassane Dioubaté und Aufbauspieler Ole Sebald, während mit dem 2,04 Meter großen Griechen Antonis Sivorotka ein echter Brocken unter den Brettern steht.

»Wir müssen sehen, dass wir Tetzner weitestgehend aus dem Spiel nehmen. Ansonsten ist die Prämisse, dass wir eine gute Defense wie gegen Mainz spielen und dass wir disziplinierter sind und keine Diskussionen mit dem Schiedsrichter anfangen«, so VfB Trainer Jan Villwock, der gemeinsam mit Oleg Rachmakow wieder auf Zeljko Pavlovic und Tobias Gansel zurückgreifen kann. Dafür muss das Trainerduo fortan auf Henrik Schleth verzichten, der sich aufgrund seines Studiums in Mainz aus Gießen verabschiedete. Aber dennoch verbleibt ein schlagkräftiger Kader. »Wir haben auch gegen Crailsheim die Chance, zu gewinnen«, so Villwock.

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