Pointers wieder auf Rang vier

(cnf). Dank der Patzer der unmittelbaren Konkurrenz aus Reutlingen und Langen in der 1. Basketball-Regionalliga Südwest gelang den Gießen Pointers am Sonntagabend wieder der Sprung auf den begehrten Tabellenplatz vier, der noch als letztes Ticket für die diesjährige Playoff-Teilnahme dient. Gleichzeitige Grundlage hierfür war freilich ein solider 81:67 (39:34)-Heimerfolg des Teams von Headcoach Dejan Kostic gegen den abstiegsbedrohten Gast Makkabi Frankfurt.

Das Fazit von Gießens Headcoach Dejan Kostic fiel nach dem wichtigen Heimerfolg durchwachsen aus. Zufrieden mit dem Sieg und einigen guten Sequenzen innerhalb der Partie erklärte der Übungsleiter dennoch: »Es gab auch Phasen, in denen wir nicht so richtig agiert und das alles vielleicht etwas zu sehr auf die leichte Schulter genommen haben. Das hat aber auch etwas damit zu tun, dass viele Leute in den letzten Wochen immer mal wieder nicht im Training dabei sein konnten.«

Dennoch starteten die Lahnstädter ordentlich in die Begegnung und sicherten sich das erste Quarter beim Stand von 20:16 (10.). Auch in der Folge lagen die Vorteile bei den Pointers, ganz und gar abschütteln ließ sich das Frankfurter Tabellenschlusslicht jedoch nicht. Zur Pause leuchtete auf der Anzeigetafel in der Kleinlindener Brüder-Grimm-Sporthalle ein 39:34-Vorteil (20.) aus Gießener Sicht auf.

Letztendlich besaß das dritte Viertel einen vorentscheidenden Charakter, das sich die Hausherren klar mit 20:12 sicherten. Vor allem Vladan Lazic, der es mit 29 Punkten zum Topscorer brachte, konnte immer wieder mit Fastbreak-Treffern auf sich aufmerksam machen. Daneben seien in Sachen Scoring aber auch noch zwei weitere Pointers-Recken erwähnt, die gegen Makkabi jeweils ein »Double-Double« feierten: Nemanja Nadjfeji (11 Punkte, 11 Rebounds) und Miles Mallory mit 17 Zählern und 13 Rebounds.

Die Butter ließen sich die Pointers dann auch im Schlussviertel (22:21) nicht mehr vom Brot nehmen. Dejan Kostic konstatierte: »Am Ende des Tages haben wir das Spiel souverän nach Hause gebracht. Wir hätten eigentlich noch höher gewinnen können, aber die Trefferquote war heute auch nicht wirklich okay.« So schafften es etwa nur fünf von 22 Gießener Drei-Punkte-Versuchen durch die Reuse der Gäste - auch hinsichtlich der Freiwurftrefferquote (12/20, 60 Prozent) war durchaus noch Luft nach oben. Kostic erläuterte: »Das sind allerdings so Punkte - wenn du viel und regelmäßig trainierst, dann wird das auch besser.«

Eine Steigerung in Sachen Trefferquote erhofft sich Gießens Headcoach dann freilich bereits für das anstehende Nachbarschaftsduell gegen Lich Basketball am Samstag (19 Uhr): »Diese Dinge werden dann auch entscheidend sein.«

Pointers: Heyne, Chromik (3/1), Hostnik (13/1), Linnenbaum, Rostek, Nadjfei (11), Weiler (1), Jänen (7/1), Murken, Mallory (17), Lazic (29/2)

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