Spitzenspiel in Reutlingen

(cnf). Nach dem jüngsten 79:61-Sieg gegen Kellerkind VfL Bensheim haben die Gießen Pointers um Cheftrainer Dejan Kostic mal wieder ein Spitzenspiel vor der Brust. Am Samstagabend (19 Uhr) reist der mittelhessische Tabellenzweite der 1. Basketball-Regionalliga Südwest zum punktgleichen Rangvierten TSG Ravens Reutlingen.

Die Vorbereitung der Pointers wurde in dieser Woche durch eine Bombenentschärfung in Gießen erschwert. Das Training am Dienstag musste in der Sporthalle Gießen-Ost ausfallen, doch das Team hat die restliche Woche intensiv genutzt, um sich auf die anspruchsvolle Aufgabe vorzubereiten. Dejan Kostic sieht so oder so viel Positives: »Trotz der Niederlage gegen Lich vor zwei Wochen war ich mit vielen Sequenzen zufrieden, und gegen Bensheim war ich mit noch mehr zufrieden. Da müssen wir einfach weiter ansetzen und unsere beste Leistung anliefern.«

Mit sechs Siegen aus sieben Spielen sind die Ravens derweil ein ernst zu nehmender Gegner im Rennen um die Play-off-Plätze. Reutlingen überzeugte zuletzt mit klaren Siegen gegen die SG Mannheim (74:57) und den VfL Bensheim (93:69), wobei die einzige Saisonniederlage der Baden-Württemberger Anfang November gegen den MTV Stuttgart (62:73) erfolgte.

Ein entscheidender Vorteil von Reutlingen ist die Ausgeglichenheit des TSG-Kaders. Gleich sechs Spieler punkten im Durchschnitt zweistellig pro Spiel, darunter Combo-Spieler Simion Habtemichael mit 13,9 Punkten und der kraftvolle Powerforward Kilian Fischer, der mit 13,4 Punkten und 6,3 Rebounds pro Spiel beeindruckt. Besonders hervorzuheben ist auch der argentinisch-italienische Forward Federico Perez da Roid, der nicht nur durchschnittliche 10,1 Punkte erzielt, sondern auch neun Rebounds pro Spiel abgreift.

»Mit ihrem Spielerpotenzial gehören sie auf jeden Fall zu den Top-Teams«, äußert sich Kostic mit Respekt über den Gegner. »Die Atmosphäre in deren Halle ist sehr, sehr gut - sehr laut. Das wird kein leichtes Spiel für uns.« Dennoch zeigt sich der Lahnstädter Übungsleiter kämpferisch und will den Auswärtscoup landen: »Unsere Devise ist klar: Wir wollen da nicht nur spielen, sondern auch gewinnen.«

Personell können die Pointers auf Kontinuität setzen, da sich am Kader unter der Woche nichts geändert hat. Ein Erfolg in diesem Top-Duell könnte für die Gießen Pointers nicht nur ein nächster wichtiger Schritt Richtung Playoff-Qualifikation bedeuten, sondern auch ein starkes Signal an die Konkurrenz senden.

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