Spitzenreiter bleibt ungeschlagen

(cnf). Die Gießen Pointers bleiben in der 1. Basketball-Regionalliga Südwest als einziges Team ungeschlagen - da es am Wochenende auch Verfolger TSG Ravens Reutlingen beim MTV Stuttgart erwischt hat (62:73) - und grüßen entsprechend im Klassement von ganz oben.

Im Hessen-Derby bei Makkabi Frankfurt lieferten die Lahnstädter eine souveräne Leistung ab und triumphierten nach 40 Spielminuten verdient und klar mit 73:54 (38:25). Für das anstehende Top- und Nachbarschaftsduell gegen den Rangzweiten Lich Basketball (Samstag, 19:30 Uhr) scheinen die Farben von Headcoach Dejan Kostic also bestens gerüstet. Die Lahnstädter präsentierten sich von Beginn an als das dominierende Team. Pointers-Cheftrainer Kostic hatte seine Mannschaft auf den Punkt auf die Partie vorbereitet - und das zeigte sich sofort. »Wir haben ein sehr, sehr gutes Spiel abgeliefert. Insbesondere im defensiven Bereich haben wir tolle Akzente gesetzt und eine hervorragende Performance gezeigt«, erklärte der erfahrene Übungsleiter nach dem Spiel.

Im ersten Durchgang übernahmen die Gäste die Initiative und führten zwischenzeitlich mit 19:4. Die Offensive war sowohl von innen als auch von außen sehr variabel, während die Defensive durch aggressive Reboundarbeit und präzises Verteidigen glänzte. Bis zur zehnten Spielminute (6:19) hatten die Frankfurter kaum eine Chance, offensiv etwas auszurichten.

Zwar ließen es die Gießener Korbjäger im zweiten Viertel (19:19) etwas ruhiger angehen, überführten letztendlich aber dennoch einen komfortablen 38:25-Vorsprung (20.) in die Halbzeitpause.

Das dritte Quarter gehörte erneut den Gästen, die mit viel Tempo und einer runden Offensivleistung die Kontrolle zurück gewannen. »Makkabi hat zwar hier und da gepunktet, aber das war alles andere als ein Spielfluss - den haben wir vollkommen zerstört«, betonte Dejan Kostic. Mit einem Zwischenstand von 32:59 (29.) kurz vor Ende des dritten Viertels war der Gegner vorzeitig schachmatt gesetzt. »Danach haben wir natürlich auch etwas lockerer gespielt.«

Im Schlussakt schonte Kostic einige Schlüsselspieler und ließ vermehrt Akteure von der Bank ran. »Makkabi hat sich nicht aufgegeben, das war ganz schön. Sie haben bis zum Ende durchgehalten und versucht, mit aller Macht etwas heranzukommen«, so der Gießener Übungsleiter. Am Ende reichte die 20-Punkte-Führung für die Pointers völlig aus, um den Sieg sicherzustellen.

»Das war definitiv eine Teamleistung. Ich kann niemanden in den Vordergrund stellen, weil wir als Team verteidigen und nicht einzeln«, resümierte Dejan Kostic nach der Partie, bei der aufgrund technischer Probleme in der Frankfurter Spielstätte diesmal keine ausführlichen Statistiken gesammelt werden konnten. Das dürfte die Pointers, bei denen Powerforward Miles Mallory mit 23 Punkten zum Top-Scorer avancierte, letztendlich nur bedingt berührt haben. Nun überwiegt erst einmal die Vorfreude auf das Derby gegen Lich.

Gießen Pointers: Nadjfeji (13), Mallory (23), Jänen (7), Heyne (5), Dolejsi (8), Rostek (5), Njie (3), Weiler, Chromik, Mehmed, Pavic.

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