Pointers müssen Kaufhold und Kuhn im Blick behalten

(sks). Vom Status Quo nicht blenden lassen wollen sich die Gießen Pointers in der 1. Basketball-Regionalliga. Zwar rangieren die Mittelhessen gegenwärtig auf Rang sieben. Bevor es gegen "Brocken" der Liga geht, soll ein Sieg über Mannheim her. Die SG gastiert am kommenden Samstag um 18 Uhr in der Gießener Theodor-Litt-Halle - und reist nach dem Überraschungssieg über Crailsheim mit viel Selbstvertrauen an die Lahn. Während Mannheim so den dritten Saisonsieg einheimste, zogen die Pointers bei wiedererstarkten Koblenzern den Kürzeren. In der Hinrunde geht es für Gießen noch gegen Topteams wie Karlsruhe oder eben Crailsheim. Ein weiterer Punktgewinn am Wochenende würde dem Team von Daniel Dörr einen vorerst sicheren Platz im Mittelfeld garantierten.

"Sie haben eine solide Mannschaft", blickt der Headcoach auf den nahenden Gegner. "Mal wissen sie zu überraschen, mal patzen sie. Viel hängt von ihrer Tagesform ab", sagt Dörr weiter, der aber ausdrücklich unterstreicht, worum es für seine Pointers in erster Linie geht: "Aber wir müssen zurück auf die Siegerstraße und gewinnen. Wenn wir tun, was wir können, ist die Chance dafür gut." Im Blick behalten müssen die Mittelhessen dabei Benjamin Kaufhold und Alexander Kuhn. Das Duo spielte bereits in der ProB zusammen viele Jahre für Speyer und harmoniert bei den Mannheimern nicht minder gut. 30 Punkte erzielen beide im Schnitt. Sie schultern damit die Hauptscorlinglast ihrer Farben: Mit nur 68 Zählern pro Spiel zählt Mannheim zu den abschlussschwächsten Teams der Regionalliga. "Sie waren schon im Vorjahr Leistungsträger und sind sehr erfahren", warnt Dörr. Der Gießener-Coach muss es wissen: In Diensten der Licher BasketBären lieferte sich der Center zu seiner aktiven Zeit mehrere Duelle mit den Speyerer Baskets.

Verzichten muss Dörr noch immer auf die gesundheitlich angeschlagenen Akteure Dominik Turudic und Ivan Furlan. Mit Sven Schäfer meldete sich unter der Woche ein weiterer Spieler krank. "Das macht es schwieriger", so Dörr, der dennoch optimistisch bleibt: "Spielen wir diszipliniert, können wir gewinnen.

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